60 Jahre Eurasier
Internationale Föderation für Eurasier-Zucht (IFEZ)
60 Jahre Eurasier
Im Jahr 2020 wird die Deutsche Hunderasse „Eurasier“ 60 Jahre alt. Es ist eine noch immer recht junge Rasse mit dem FCI Standard 291. Es ist erstaunlich wie sich der Eurasier von der ersten Idee für einen Familienhund von Julius Wipfel bis heute zu einer tollen, weltweit bekannten Rasse entwickelt hat.
Die Idee eines Familienhundes mit guten Charakterzügen und gegenüber Fremden gelassen und unaufdringlich wurde verwirklicht.
Bereits in den ersten Jahrzehnten der Eurasierzucht gründeten sich mehrere Vereine im In- und Ausland und verfolgten mit ihrer Zucht die ursprünglichen Ziele des Rassegründers und seiner Mitstreiter der ersten Stunde. Um diese vielfältigen Zuchtanstrengungen zusammen zu bringen, wurde 1995 durch G. Aach, ZG, die Initiative einer gemeinsamen Zuchtdatenbank für Eurasier ins Leben gerufen. Diese wurde dann nach dem Vertragsabschluss 1996 bald in IFEZ benannt = Internationale Föderation für Eurasierzucht. Der Name ist Programm!
Die Gesundheitsdaten der Datenbank, die über ein Zuchtwertschätzungsprogramm ausgewertet werden, sind unsere Basis für eine möglichst optimale Rassehundezucht.
Durch die kontrollierten, vom VDH-Zuchtausschuss begleiteten, Einkreuzungen der Ausgangsrassen konnte der Genpool der Rasse aufgefrischt werden
Die sehr gute Gesundheit, das angenehme Wesen und die Vielfarbigkeit der Eurasier konnten sich 60 Jahre halten und werden auch in Zukunft durch die IFEZ- Mitgliederklubs sorgsam weitergepflegt.
Die IFEZ mit ihren derzeit 11 Mitgliedern (Eurasierzuchtvereinen in Europa und Amerika) ist im Rahmen des FCI Kooperationsvertrag der Garant, dass die Rasse Eurasier weiter gesund, in ihrer Vielfalt und ihrem guten Wesen erhalten bleibt.
Alle IFEZ-Klubs setzen sich gemeinsam für einer erfolgreiche Zukunft unserer tollen Rasse ein.